Der Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert ist in der Musikgeschichte von grosser Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf das Instrumentalrepertoire. In diesem Programm erkundet Concerto Scirocco diese außergewöhnliche Ära der Kreativität – besonders für Instrumentalmusik – in der Komponisten begannen, andere Klanguniversen als die Vokalpolyphonie zu erforschen. Als Solisten verdienten Instrumente ihren eigenen Ehrenplatz und lösten sich vom Gesangsrepertoire.
Heutzutage halten wir viele Titel oder musikalische Begriffe wie «Sonate», «Sinfonia» oder «Canzona» für selbstverständlich, aber es ist gut, sich daran zu erinnern, dass diese Begriffe am Ende der Renaissance erfunden wurden. Die grosse stilistische Vielfalt des neuen Instrumentalrepertoires überrascht mit vielen unterschiedlichen Farben und Formen, von den Canzoni und Sonaten über die Freiheit der Fantasien bis hin zu den vielen Variationen des Ostinato-Basses, einer Reminiszenz an Volkstraditionen.
Programm
J.H. Schein (1586-1630): Intrada
Samuel Scheidt (1587-1654): Gallard Battaglia
Salomone Rossi (1570-1630): Sonata Quarta sopra l'aria di Ruggiero
Andrea Falconieri (c.a 1585-1656): La Portia Fantasia
Andrea Falconieri (c.a 1585-1656): Folias
Marco Antonio Ferro (c.a 1600-1662): Sonata 5
Girolamo Frescobaldi
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Der Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert ist in der Musikgeschichte von grosser Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf das Instrumentalrepertoire. In diesem Programm erkundet Concerto Scirocco diese außergewöhnliche Ära der Kreativität – besonders für Instrumentalmusik – in der Komponisten begannen, andere Klanguniversen als die Vokalpolyphonie zu erforschen. Als Solisten verdienten Instrumente ihren eigenen Ehrenplatz und lösten sich vom Gesangsrepertoire.
Heutzutage halten wir viele Titel oder musikalische Begriffe wie «Sonate», «Sinfonia» oder «Canzona» für selbstverständlich, aber es ist gut, sich daran zu erinnern, dass diese Begriffe am Ende der Renaissance erfunden wurden. Die grosse stilistische Vielfalt des neuen Instrumentalrepertoires überrascht mit vielen unterschiedlichen Farben und Formen, von den Canzoni und Sonaten über die Freiheit der Fantasien bis hin zu den vielen Variationen des Ostinato-Basses, einer Reminiszenz an Volkstraditionen.
Programm
J.H. Schein (1586-1630): Intrada
Samuel Scheidt (1587-1654): Gallard Battaglia
Salomone Rossi (1570-1630): Sonata Quarta sopra l'aria di Ruggiero
Andrea Falconieri (c.a 1585-1656): La Portia Fantasia
Andrea Falconieri (c.a 1585-1656): Folias
Marco Antonio Ferro (c.a 1600-1662): Sonata 5
Girolamo Frescobaldi (1583-1643): Canzon a due bassi
Giovanni Paolo Cima (1570-1630): Sonata a 4
Salomone Rossi (1570-1630): Sonata I «La Moderna»
Samuel Scheidt (1587-1654): Pavana
Giovanni Battista Fontana (1589-1630): Sonata nona
Samuel Scheidt (1587-1654): Canzon Bergamasca
CONCERTO SCIROCCO
Johannes Frisch – Violine
Pietro Modesti – Cornetto
Susanna Defendi – Posaune
Giulia Genini – Blockflöte und Dulzian
Luca Bandini – Violone
Guilherme Barroso – Theorbe und Barockgitarre
Michele Vannelli – Cembalo
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