Charles de Ribaupierre wurde 1952 in Lausanne geboren und begann seine musikalische Karriere 1967 in den Bands Royal System, After Storm, Phallus und Flight. Zunächst als Schlagzeuger, später als Keyboarder, Gitarrist und Sänger. In den 70er Jahren spielte er mit Flight zahlreiche Konzerte und entwickelte seinen persönlichen Musikstil mit einer deutlichen Vorliebe für psychedelischen und progressiven Rock. Nachdem er sich in Martigny niedergelassen hatte, gründete er das Stop Orchestra, mit dem er 1983 das Album «Semolina’s Land» (nur auf Musiccassette in einer limitierten Auflage erschienen) sowie die Single «A Dream (Boudu’s Flight) / Love is Love» (auf Vinyl) aufnahm. Frustriert über den negativen Ausgang der EWR-Volksabstimmung im Jahr 1992, kehrt Charles seiner Heimat den Rücken und wandert nach Frankreich aus. Dank seiner grossen Affinität zur Musik und seinem spritzigen Humor bekommt er den Job als Moderator in einer der ersten Karaoké-Bars im Künstler-Quartier Saint-Germain-des-Prés in Paris. Die turbulente Zeit inmitten der Pariser Bohème nimmt 2014 ein jähes Ende: Charles fällt ins Koma; Diagnose: chronisches Nierenversagen, das ihn seither zu 3 Dialysen pro Woche zwingt. Doch Ende der 10er Jahre erreicht den infolge seiner Krankheit von Sozialhilfe abhängigen...
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Charles de Ribaupierre wurde 1952 in Lausanne geboren und begann seine musikalische Karriere 1967 in den Bands Royal System, After Storm, Phallus und Flight. Zunächst als Schlagzeuger, später als Keyboarder, Gitarrist und Sänger. In den 70er Jahren spielte er mit Flight zahlreiche Konzerte und entwickelte seinen persönlichen Musikstil mit einer deutlichen Vorliebe für psychedelischen und progressiven Rock. Nachdem er sich in Martigny niedergelassen hatte, gründete er das Stop Orchestra, mit dem er 1983 das Album «Semolina’s Land» (nur auf Musiccassette in einer limitierten Auflage erschienen) sowie die Single «A Dream (Boudu’s Flight) / Love is Love» (auf Vinyl) aufnahm. Frustriert über den negativen Ausgang der EWR-Volksabstimmung im Jahr 1992, kehrt Charles seiner Heimat den Rücken und wandert nach Frankreich aus. Dank seiner grossen Affinität zur Musik und seinem spritzigen Humor bekommt er den Job als Moderator in einer der ersten Karaoké-Bars im Künstler-Quartier Saint-Germain-des-Prés in Paris. Die turbulente Zeit inmitten der Pariser Bohème nimmt 2014 ein jähes Ende: Charles fällt ins Koma; Diagnose: chronisches Nierenversagen, das ihn seither zu 3 Dialysen pro Woche zwingt. Doch Ende der 10er Jahre erreicht den infolge seiner Krankheit von Sozialhilfe abhängigen Ex-Musiker eine so unerwartete wie freudige Nachricht: Eine Erbschaft wartet in der Schweiz auf ihn! Also kehrt er 2022 in seine alte Heimat zurück. Kaum in Biel angekommen schmiedet er einen Plan: Die Geschichte von «Boudu» zu erzählen. Zusammen mit Marcel Waldburger (keys), Oliver Keller (guit), Marco Blöchlinger (bass) und Christian Niederer (drums) gründet Charles das Projekt Alpenstock und nimmt zwischen November und Dezember 2022 das Konzept-Album «Boudu Story» in den Powerplay Studios in Maur bei Zürich auf.
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