"Transreality describes the blending of physical and virtual space“
transreal spaces ist eine Tanzperformance, die den Einfluss von VR-Technologie auf unsere Körper, soziale Beziehungen und Realitätserleben verhandelt.
Das Publikum begegnet zwei Performerinnen, die sich im analogen Raum - auf der Bühne - und gleichzeitig in einem virtuellen Raum befinden. Gemeinsam wird die Fluidität und Vergänglichkeit vielfältiger Welten erkundet und verschiedene Gefühlszustände durchlaufen: Euphorie, Ekstase, Überreizung, Nähe und Distanz – „transreal spaces“ hinterfragt Wahrnehmungsmöglichkeiten im virtuellen Raum und sucht nach Formen der Begegnung, Intimität und Berührung abseits der analogen Welt. Dabei stellt das Stück die zentrale Frage: Was definieren wir in unserer Gesellschaft eigentlich als ‚real‘?
Mit Körperbewegungen, Textelementen und Live Projektionen aus den VR-Brillen wird das Publikum auf eine Reise an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft mitgenommen. Poetisch, spielerisch und sinnlich werden Konstruktion von Realitäten und normative Bilder von digitalen Technologien und ihren Möglichkeiten aufgebrochen.
