Hélène Grimaud, Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 20'
Johannes Brahms (1833-1897)
3 Intermezzi op.
...
afficher plus
Hélène Grimaud, Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 20'
Johannes Brahms (1833-1897)
3 Intermezzi op. 117 15'
7 Fantasien op. 116 23'
Johann Sebastian Bach (1685-1750) / Ferruccio Busoni (1866-1924)
Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004 15'
80'
CHF 170/145/95/40
Seit über zwanzig Jahren ist Hélène Grimaud regelmässig beim Festival zu Gast – doch es ist nur angebracht, sich ganz besonders auf ihren diesjährigen Besuch zu freuen, denn die in der Schweiz lebende französische Pianistin wird gleich drei Konzerte geben, jedes davon in einer neuen Besetzung: Bevor Hélène Grimaud im Duo und in Orchesterbegleitung auftritt, startet die einstige Schülerin von Pierre Barbizet und Jacques Rouvier mit einem Recital, das den drei grossen «B»s gewidmet ist … und es gesellt sich noch ein Vierter hinzu, Ferruccio Busoni, der die berühmte (und atemberaubende!) Transkription der Chaconne aus Bachs Partita Nr. 2 für Violine solo erschaffen hat. Den Abend eröffnen Werke von Beethoven und Brahms, die jeweils in der späten Schaffensphase beider Meister entstanden sind und mit einer besonderen Steigerung des musikalischen Ausdrucks verbunden sind. So schrieb Clara Schumann in einem Tagebucheintrag 1892 über die Intermezzi op. 117 von Brahms, sie seinen «eine wahre Quelle von Genuss, Alles, Poesie, Leidenschaft, Schwärmerei, Innigkeit, voll der wunderbarsten Klangeffekte …»
afficher moins