Anastasia Kobekina, Violoncello
Kammerorchester Basel
Julia Schröder, Violine & Leitung
René Liebert, Bild- & Lichtdesign
Benjamin Britten (1913-1976)
Barcarolle für Violoncello solo
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cellokonzert g-Moll RV 416
Caroline Shaw (1982)
«Limestone & Felt » für Viola und Violoncello
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cellokonzert Es-Dur RV 408 – II. Largo
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Anastasia Kobekina, Violoncello
Kammerorchester Basel
Julia Schröder, Violine & Leitung
René Liebert, Bild- & Lichtdesign
Benjamin Britten (1913-1976)
Barcarolle für Violoncello solo
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cellokonzert g-Moll RV 416
Caroline Shaw (1982)
«Limestone & Felt » für Viola und Violoncello
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cellokonzert Es-Dur RV 408 – II. Largo
Concerto ripieno für Streicher A-Dur RV 158
Barbara Strozzi (1619-1677)
«Che so puo fare?», Kantate (Violoncello, Laute, Cembalo, Bass)
Antonio Sartorio (ca. 1630-1680)
«Orfeo, tu dormi», Arie aus der Oper «Orfeo» (Violoncello & Orchester)
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Streichkonzert g-Moll RV 156
György Kurtág (1926)
«Árnyak» [Schatten] für Violoncello solo
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cellokonzert a-Moll RV 419 – III. Allegro
Walentyn Sylwestrow (1937)
«Abendserenade» aus «Stille Musik» für Streichorchester (2 Violoncelli)
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cellokonzert d-Moll RV 405
Alessandro Marcello (1673-1747) / Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Oboenkonzert d-Moll S.Z799 / BWV 974 – II. Adagio (Violoncello & Laute)
Drei Jahre ist es mittlerweile her, dass Anastasia Kobekina in unserer «Jeunes Etoiles»-Konzertreihe an einem Samstagmorgen in der Kapelle Gstaad aufgetreten ist. Gefeiert vom Publikum, gewann die Cellistin im Anschluss das Gstaad Digital Festival Online-Voting 2021 und ist seither regelmässig beim Festival zu Gast. Es ist ihre aussergewöhnliche Sensibilität, die begeistert, genau wie ihre grosse Vielseitigkeit in allen stilistischen Richtungen – aktuell studiert sie Barockcello an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Ihr «Venezia and Beyond»-Programm spiegelt genau diese Vielfalt wider: Anastasia Kobekina und das Kammerorchester Basel bringen unter der Leitung von Julia Schröder vier Jahrhunderte voller Musik mit nach Saanen … von Barbara Strozzi bis Caroline Shaw, einschliesslich hinreissender Werke von Antonio Vivaldi.
Wie stellen wir die Konzerte der Reihe «Music for the Planet» in den Zusammenhang der Transformation? Venedig, Stadt der Sehnsucht und der Träume, Stadt grosser vergangener Musik, doch gleichzeitig bedeutet sie den Tod als Ort der Heimsuchungen, der Versunkenheit in Mächte, die sich nicht kontrollieren lassen. Anastasia Kobekina meditiert in ihrer Venezia-Hommage in vergangenen und neuen Tönen über Traumbilder und den grossen Topos der Vergänglichkeit dieser Lagunenstadt, deren Tage durch den Meeresspiegelanstieg in Frage gestellt sind.
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