Impulse für eine neue Spiritualität und Ethik der Mitgeschöpflichkeit.
"Jeder Irrtum über die Geschöpfe mündet in ein falsches Wissen über den Schöpfer und führt den Geist des Menschen von Gott fort" (Thomas von Aquin)
Was sehen wir heute im Tier und: Wie verstehen wir uns selbst angesichts der anderen Tiere? Was sagt es über unsere Lebensweise, dass jeden Tag unzählige Arten aussterben? Die französische Philosophin Corine Pelluchon konstatiert: "Die Misshandlung von Tieren spiegelt wider, was im Laufe der Jahrhunderte aus uns geworden ist".
Viele Menschen spüren und erkennen das und darum tut sich viel in Gesellschaft, Landwirtschaft und auch in der Kirche. Welche Impulse aus den Wissenschaften legen eine neue Sicht des Tieres nahe? Welche theologischen Ansätze für ein anderes Verständnis des Menschen, seiner Geschöpflichkeit und seines Ortes im Schöpfungsganzen gibt es? Und welche Chancen und Möglichkeiten haben wir, um diesen elementaren Fragen rund um die Tiere und ihren stummen Schrei mehr Gehör zu verschaffen?
Die Tagung im Kloster Kappel möchte tiefer gehen: theologisch, biologisch und im Blick auf unser Bild vom Menschen. Sie möchte herausfordern und Verhaltensänderungen anregen. Mitveranstalter ist der Arbeitskreis Kirche und Tier (AKUT Schweiz), der 2024 sein
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Impulse für eine neue Spiritualität und Ethik der Mitgeschöpflichkeit.
"Jeder Irrtum über die Geschöpfe mündet in ein falsches Wissen über den Schöpfer und führt den Geist des Menschen von Gott fort" (Thomas von Aquin)
Was sehen wir heute im Tier und: Wie verstehen wir uns selbst angesichts der anderen Tiere? Was sagt es über unsere Lebensweise, dass jeden Tag unzählige Arten aussterben? Die französische Philosophin Corine Pelluchon konstatiert: "Die Misshandlung von Tieren spiegelt wider, was im Laufe der Jahrhunderte aus uns geworden ist".
Viele Menschen spüren und erkennen das und darum tut sich viel in Gesellschaft, Landwirtschaft und auch in der Kirche. Welche Impulse aus den Wissenschaften legen eine neue Sicht des Tieres nahe? Welche theologischen Ansätze für ein anderes Verständnis des Menschen, seiner Geschöpflichkeit und seines Ortes im Schöpfungsganzen gibt es? Und welche Chancen und Möglichkeiten haben wir, um diesen elementaren Fragen rund um die Tiere und ihren stummen Schrei mehr Gehör zu verschaffen?
Die Tagung im Kloster Kappel möchte tiefer gehen: theologisch, biologisch und im Blick auf unser Bild vom Menschen. Sie möchte herausfordern und Verhaltensänderungen anregen. Mitveranstalter ist der Arbeitskreis Kirche und Tier (AKUT Schweiz), der 2024 sein 20-jähriges Bestehen feiert. Die Tagung findet statt im Rahmen der diesjährigen SchöpfungsZeit von oeku. Kirchen für Umwelt mit dem Slogan "Biodiversität - Heilige Vielfalt!".
Sie richtet sich insbesondere an Engagierte und Interessierte aus den Bereichen Kirche und Theologie, Bildung, Landwirtschaft, Tierschutz und Klimabewegung.
Weitere Informationen, auch über die Workshops, unter www.klosterkappel.ch.
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